Recycling ist Zukunft.

Schont Ressourcen, spart Wasser & Energie, vermeidet Abfall.

Der Prozess

Zunächst werden die Textilfasern des Stoffverschnitts zerkleinert und aufgefasert. Anschließend wird daraus neuer Garn gesponnen und im nächsten Arbeitsschritt entstehen dann durch weben oder stricken eine Vielzahl neuer, sehr hochwertiger Stoffe.
Die Herstellung der von uns verwendeten Denim-Stoffe erfordert im Verarbeitungsprozess die Zugabe eines sehr geringen Anteils an Virgin Cotton (Neuware) um die relativ kurzen Fasern der recycelten Baumwolle etwas zu verstärken.

Die Vorteile

Enorme Wasserersparnis.

Im Vergleich zu Neuware, darunter fällt auch Bio-Baumwolle, werden durch den Recyclingprozess durchschnittlich 8.800 Liter Wasser pro Kilogramm produziertem Stoff gespart. Diese Zahl ist beachtlich und begründet sich vor allem durch den insgesamt weit weniger aufwendigen Produktionsprozess, der normalerweise den Wasser- und natürlich auch den Energieverbrauch für Anpflanzung, Ernte, Transport und auch Verarbeitung beinhaltet.

Keine Chemikalien.

Der Herstellungsprozess des Recycled Denim ist absolut frei von Chemikalien und es kommen keinerlei Färbemittel zum Einsatz. Eine absolute Seltenheit in der Textilbranche. Die Farbe entsteht schlicht durch das Mischungsverhältnis der Jeans- und Baumwollabfälle.

Transparenz der Produktionsstätte.

Unsere Taschen werden ausschließlich in Guatemala / Südamerika hergestellt. Die Stationen auf dem Weg vom Abfallprodukt bis hin zum neuen, fertig verarbeiteten Stoff oder genähten Produkt sind dank der Open-Door-Policy unseres Partnerunternehmens völlig transparent vor Ort zu begleiten.

Deutliche Energieersparnis und weniger CO2-Emissionen.

Durch die Verwendung von Sekundärrohstoffen (Jeansabfälle und Spinnereiabfälle) werden nicht nur Ressourcen effektiv eingespart sondern auch Energie und CO2 Emissionen.
Alle Schritte der Produktion des Materials und der recycelten Taschen finden an einem Ort statt, es wird dadurch deutlich weniger Energie zum Beispiel auf Transportwegen verbraucht und dementsprechend auch weniger CO2 freigesetzt.

Zero-Waste-Philosophie.

Die Überreste des Recyclingprozesses in Form von unbehandelter Baumwolle werden wiederum lokalen Bauern als Kompost und Dünger für ihre Plantagen gespendet.